Puerto Montt ist die letzte große Stadt auf den nächsten 1.000 km in den wilden Süden Patagoniens. Der Wind dreht auf die ungewöhnliche Richtung Nord, und damit voll offshore nach Feuerland. An Kiten ist bei zehn Grad in permanenten Regen nicht zu denken. Ich genieße die letzten Funken Zivilisation mit Star Wars auf Spanisch im Kino. Die Chilenen irritiert mein herzliches Lachen zu Yodas „Los libros, ¿leido has?“.
Mein großer Traum von 2.600 km Schotterpiste Carretera Austral runter bis ans Ende der Welt in Villa Ol’Higgins platzt. Weder die lieben Chilenen in einer großen Facebook Backpacker-Gruppe noch das Aushängen von Gesuchen in zahlreichen Hostels und Tourist Infos bringt etwas. Ich finde keinen zweiten Fahrer und muss wegen gestohlenem Führerschein den Mietwagen abbestellen. (mehr …)